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Versicherungsmathematiker:in

Versicherungsmathematiker:innen entwickeln Methoden zur Optimierung und Entscheidungsfindung, welche sie im Rahmen versicherungswirtschaftlicher Erscheinungen und Vorgänge anwenden.

Im Fokus stehen Fragen der Risikoabschätzung, vor allem was die Wahrscheinlichkeit des Eintretens eines Schadenfalles betrifft: Unter Berücksichtigung vorliegender statistischer Daten errechnen Versicherungsmathematiker:innen die Häufigkeit des möglichen Eintretens von Ereignissen, gegen die Kund:innen versichert wird.

Damit schaffen sie unter anderem die Grundlagen für die Berechnung der Prämien. Sie modellieren versicherungsmathematische Prozesse um diese im EDV-System abzubilden. Damit kann die Teilautomatisierung dieser Vorgänge stattfinden und jederzeit überprüft werden. In Form von Reserveberechnungen ermitteln Versicherungsmathematiker:innen jene Auszahlungsmittel, die in Zukunft fällig werden. Sie berechnen den Risikoanteil, welcher - bei größeren Versicherungsfällen - an Rückversicherungsunternehmen weitergegeben werden muss. Rückversicherungen sind Verträge, die ein Versicherungsunternehmen mit einem anderen Versicherungsunternehmen schließt, um Schäden bei diesem (Erst-)Versicherungsunternehmen abzufedern.

Im Rahmen der Bilanzierung analysieren Versicherungsmathematiker:innen den Geschäftsverlauf nach Sparten. Beispiele: Kapitalerträge, Abschlusskosten, Kosten der laufenden Verwaltung, Vermögenslage, Storno, Rückversicherung. Sie nutzen berufsspezifische Softwaretools wie z.B. FinOnline und eDocSync.

Anforderungen

  • Freude an der Arbeit mit Zahlen
  • Ausgezeichnete mathematische Fähigkeiten
  • Analytisches Denkvermögen
  • Verantwortungsbewusstsein
  • Strukturierter Arbeitsstil
  • Diskretion

Klingt spannend?

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